1. Tag: Ankunft in Krakau, Einquartierung im zentral gelegenen Hotel, Begrüßungsessen.
2. Tag: Wir verlassen die Stadt und fahren Richtung Süden. In der Hügellandschaft der Beskiden ziehen wir die Schneeschuhe an und nach kurzer Einweisung brechen wir zur ersten Wanderung auf. Am Nachmittag beziehen wir für 2 Nächte unser Quartier in Szczawnica. Dieser Kurort, einer der schönsten im Süden Polens, liegt im Tal des Baches Grajcarek, der das Pieninen-Gebirge von den Beskiden trennt.
3. Tag: Wir fahren einige Kilometer des Grajcarek-Tales herauf zum kleinen und schmucken Holzdorf Jaworki, das einst von Ruthenen bewohnt war. Es bestehen viele Wandermöglichkeiten in dieser einsamen Gegend, u. a. in der malerischen Felsenschlucht "Homole". Der Tag endet mit einer Pferdeschlittenfahrt und einem gemeinsamen Grillabend.
4. Tag: Jetzt gehts los in die schönsten Teile des Pieninen-Gebirges. Zuerst besichtigen wir die grandiose Dunajec-Schlucht. Im Winter herrscht hier angenehme Ruhe, die Kalkfelsen ragen ca. 300 m hoch über den Fluss, der leise zwischen den Eisblöcken dahinplätschert. Danach fahren wir nach Sromowce und besteigen den Drei-Kronen-Berg (Trzy Korony), der einen herrlichen Blick hinab in die Flussschlucht und voran zur Hohen Tatra bietet. Nachmittags passieren wir die slowakische Grenze und fahren ins Zentrum der Region Zips, wo wir am Marktplatz in Levoca (Leutschau) unser Hotel beziehen. Die kleine Altstadt nennt man oft "den funkelnden Diamanten". Sie bildet einen einheitlichen Komplex bedeutender kulturhistorischer Denkmäler (Rathaus, einige Kirchen, Waaghaus, bunte Patrizierhäuser), abgegrenzt durch ein Rechteck gut erhaltener Stadtmauern.
5. Tag: Leutschau liegt im einen Talkessel, dessen nördlichen Hang wir gleich nach der Stadtbesichtigung besteigen. Einige Kilometer wandern wir am Rücken des Brezova-Hügels entlang. Von hier erstreckt sich ein imposanter Blick ? einerseits auf die Stadttürme, andererseits zu den Gipfeln der Hohen Tatra.
Die Wanderung endet im verschlafenen Dorf Hradisko, von hier machen wir einen kurzen Abstecher nach Kezmarok (Käsmark). Markenzeichen dieser "Zipser Stadt" ist die Reihe alter Bürgerhäuser mit hübschen, hohen Schindeldächern. Zum Tagesausklang essen wir in einem stilvollen Gasthaus in Zdiar (Morgenröthe) zu Abend. Dieses Feriendorf ist ein lebendiges Freilichtmuseum der Volksarchitektur und war bis 1989 besonders bei Touristen aus der DDR beliebt.
Abends kommen wir zur letzten Übernachtung nach Krakau zurück. Wer noch über genügend Kräfte verfügt, kann dann Krakaus Nachtleben genießen, das abgesehen von der Jahreszeit rund um die Uhr tobt.
6. Tag: Abfahrt oder individuelle Verlängerung in Krakau.